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Wer die Norm macht, hat den Markt.
Es kann Ihr Markt sein!

Lesen Sie einige Beispiele aus unserer Tätigkeit
Aus alt mach neu
Das Deutsche Institut für Normung - Luft- und Raumfahrt DIN NL ist seit mehr als 100 Jahren die Institution, die für ihre hervorragenden und zuverlässigen Normen weltweit bekannt ist. Nun war zum Ende des 20. Jahrhunderts der Normungsbereich der Luft- und Raumfahrt - DIN NL - etwas in die Jahre gekommen und hatte merklich Patina angesetzt. Nachdem Deutschlands Regierung damals entschieden hatte, zukünftig auf öffentliche Normen zu setzen, stand das Verteidigungsministerium nicht mehr als Förderer zur Verfügung. 

Die Industrie hatte damals wenig Interesse, für die Politik in die Bresche zu springen und sich stärker in der Normung zu engagieren. 
Dies war für den DIN NL ein echtes existenzbedrohendes Dilemma mit unausgeglichenem Haushalt, wenig Engagement der Industrie und kaum noch interessanten Projekten. 

2004 auf dem Höhepunkt der Krise wählte schließlich das Beiratsgremium mit Bill Holler einen neuen Vorsitzenden. 
Dieser war vorher stets durch provokante Thesen und seine Forderungen nach Innovation der Prozesse und Themen aufgefallen. 
Seine Thesen hatte er in diesem einfachen Symbol "Innovation und Normung = Fortschritt" dargestellt.

Die ersten Jahre waren schwierig, weil noch viele Bedenkenträger sich gegen Erneuerungen wehrten. Neue Ideen wurden milde und weise belächelt und als Spinnereien abgetan. 

So wollte der neue Beiratsvorsitzende den Fokus von den zu normenden Schrauben, Muttern und Niete zu anderen Themen lenken, die bisher weltweit noch nicht Bestandteil von Luftfahrtnormen waren. Seine Idee war es, Normen für jene Bereiche der Flugzeuge zu erstellen, die mit dem eigentlichen Nutzer, nämlich den Passagieren, zu tun haben. 

Nach 2 Jahren hartnäckigem Kampf mit den internen Gremien entstand schließlich der Normungs-Fachbereich "Kabine". 
Innerhalb von nur wenigen Jahren entwickelte sich dieser neue Bereich "Kabine" zu dem Innovationsmotor des DIN NL und erlangte internationale Bekanntheit. 

Die Industrie fühlte sich plötzlich wieder richtig gut vertreten und erkannte, welchen Sinn es für sie machte, sich für öffentliche Normen zu engagieren. Die Folge waren viele neue engagierte Unternehmen, die sich fortan mit ihren Experten an der Normungsarbeit beteiligten. 

Die Probleme, welche dem DIN NL den Start ins neue Jahrtausend markiert hatten, waren nur noch Geschichte. Durch neue Förderer und innovative Themen entstand eine nachhaltig positive Entwicklung, die seit dieser Zeit bis heute angehalten hat. 
Heute ist der Bereich Luft- und Raumfahrt innerhalb des DIN aber auch im europäischen und internationalen Vergleich ein herausragendes Erfolgsbeispiel. 

Wichtige von Herrn Holler initiierte Themen, die auch internationale Aufmerksamkeit erzielten sind unter anderem:
  • Additive Fertigung für Luft- und Raumfahrt
  • Autonomes Fliegen (Drohnen)
  • GeoGuiding für das autonome Fliegen
  • Digitale Normen für die Luftfahrt
  • Digitale Prüfzeugnisse mit Blockchain-Technologie - eCoC
Angesichts der deutlichen Erfolge, die der DIN NL erzielen konnte, hatte Bill Holler seither die volle Unterstützung des Beiratsgremiums und ist bis heute im Amt. Inzwischen leitet er auch als TA Chairman von ASD-STAN die Abläufe und Prozesse der Europäischen Luftfahrtnormen. 


Deutsche Qualität - Made in China

Im Jahre 2010 startete mit der intensiven Unterstützung der HOLLER Unternehmensberatung ein ehrgeiziges Projekt in China. 
Ein Unternehmer aus der Provinz Shandong beabsichtigte, ein Zulieferunternehmen für die Luftfahrtindustrie zu gründen. 
Innerhalb von nur 3 Jahren entstand eines der modernsten Unternehmen in China zur Herstellung von Verbindungselementen für die Luftfahrtindustrie. 
Das Ziel, deutsche Qualität in China zu produzieren, wurde erreicht einschließlich der erforderlichen Zulassungen und Qualifikationen. 
Inzwischen beliefert dieses Unternehmen die gesamte chinesische Luftfahrtindustrie. 


Kompetenz in der Luftfahrtindustrie
Es gibt nur wenige Unternehmen, die auf eine Geschichte von mehr als 100 Jahre als Luftfahrt Zulieferer zurückblicken können. Die Industrio GmbH könnte dies, aber sie tut es nicht, obwohl sie auch zu diesem kleinen elitären Kreis von Unternehmen zählt.. Dafür richtet sie lieber ihren Blick nach vorne - hin auf die Chancen der Zukunft.

Das mittelständische Unternehmen im Herzen Bayerns hat es geschafft, den Wandel zu gestalten. Vom Hersteller von Verbindungselementen für die Luftfahrtindustrie hin zum spezialisierten Handelsunternehmen innerhalb von wenigen Jahren ist Industrio heute ein gefragter Partner, wenn es um Spezialitäten und besondere Anforderungen geht. 

Der Fokus des Unternehmens liegt nicht auf Lagerhaltung von Massenwaren sondern auf der Beschaffungsmöglichkeit eines einmalig großen Spektrums an Produkten und Normteilen. 

Der Gesellschafter Bill Holler hatte das Vorgängerunternehmen einst erworben, nachdem die KRUPP Unternehmensgruppe sich von ihren damaligen Randaktivitäten befreit hatte. Bis heute ist das Unternehmen in Familienhand und hat sich zu einem international tätigen Unternehmen entwickelt. 

Und jetzt sind Sie dran:

Sie wissen noch? Unser Motto ist:

Wer die Norm macht, hat den Markt.
Es kann IHR Markt sein

  • Möchten Sie Ihr Unternehmen für die nächste Generation fit machen?
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Es gibt viele gute Gründe, einen Kontakt mit uns zu suchen.
Sprechen Sie uns an. 


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